Optimierung einer stationären Siphon-Imprägniereinheit

Zusammen mit dem IFB entwickelt das IVW eine stationäre, robuste Inline-Siphon-Imprägniereinheit für die Verarbeitung von bis zu 6 x 50k Kohlenstofffaserrovings zur Herstellung modularer CFK-Strukturen im Bauwesen.

Im Rahmen des Projekts IntCDC beteiligt sich das IVW mit der Entwicklung einer stationären Inline- Siphon-Imprägniereinheit für die Verarbeitung von Kohlenstofffasern (CF) zur Herstellung modularer CFK-Strukturen im Bauwesen. Diese wird in eine Roving-Imprägnieranlage zu Forschungszwecken am Institut für Flugzeugbau (IFB) integriert. Ziel ist es dabei, eine robuste und zuverlässige Konstruktion für die Fertigung neuartiger Gebäudesysteme zu entwickeln, die für die Einsatzbedingungen im Bereich Bauwesen und die dafür geeigneten Faser- und Matrixwerkstoffe optimiert ist. Zur kontinuierlichen Imprägnierung von bis zu 6 x 50k CF-Rovings sollen Prozessgeschwindigkeiten von 50–500 mm/s erreicht werden bei gleichmäßigem Fasergehalt von bis zu 50 Vol.-%. Für die Grobauslegung und Dimensionierung der Siphonkavitäten in Bezug auf die geforderte Imprägniergüte wird unter Verwendung des IVW-eigenen Simulationstools (Software) unter Berücksichtigung der physikalischen Eigenschaften von Harz und Fasern vorgenommen. Der Nachweis der Umsetzbarkeit wird durch die Fertigung und Implementierung eines Prototyps der neuen Imprägniereinheiten durch das IntCDC Konsortium vorgenommen.

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Ansprechpartner

Dipl.-Ing. (FH)

Michael Päßler

Laboringenieur Molding & Joining Technologies / Roving- & Tapeverarbeitung

Telephone: +49 631 2017 106

michael.paessler@leibniz-ivw.de

Dipl.-Ing.

Benedikt Bergmann

Wiss. Mitarbeiter Roving- & Tapeverarbeitung

Telephone: +49 631 2017 304

benedikt.bergmann@leibniz-ivw.de