Heinrich-Heine-Gymnasium erfolgreich beim Regionalwettbewerb von "Jugend forscht" mit IVW-Unterstützung

Am vergangenen Samstag fand bei der Sparkasse Kaiserslautern der Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ statt. Schülerinnen und Schüler präsentierten ihre Projekte, die sie im letzten Jahr an ihren Schulen vorbereitet hatten. Eine Jury vergab Plätze und Preise in verschiedenen Kategorien. Zwei Teams des Heinrich-Heine-Gymnasiums wurden von Liudmyla Gryshchuk und Christoph Queck betreut und belegten die Plätze 2 und 1 in den Kategorien Chemie und Technik. Die erstplatzierten Projekte qualifizieren sich für den Landeswettbewerb.

Technik: Regionalsieg und Sonderpreise für Lennox!

Der Schüler Lennox Ledesma vom Heinrich-Heine-Gymnasium hat mit seinem selbstgebauten Prüfstand für Rotorblätter von Modellflugzeugen und Drohnen beim regionalen Jugend forscht bzw. Schüler experimentieren Wettbewerb beeindruckt und den ersten Platz in der Kategorie Technik sowie die Qualifikation zum Landeswettbewerb erreicht. Bei der Umsetzung seiner Ideen wurde er tatkräftig vom IVW-Mitarbeiter Christoph Queck unterstützt. Durch den Einsatz additiver Fertigung konnte Lennox verschiedene Rotorblätter herstellen und hinsichtlich der erzielten Schubkraft und Lautstärke evaluieren, wobei Parameter wie die Anzahl, Form und Breite der Blätter systematisch variiert wurden. Neben dem Regionalsieg wurden die Kreativität und der überzeugende Vortrag mit zwei Sonderpreisen, plusMINT für Kreativität in der Physik und Qualitätssicherung durch zerstörungsfreie Prüfung, gewürdigt.

Chemie: 2. Platz für Stella, Friederike und Aliyah!

Ein Projektteam bestehend aus Stella Schwamm und Friederika Barth (die das Projekt startete) und Aliyah Kayrak, die dem Projekt beitrat (und die Ergebnisse der Teamarbeit präsentierte), eine Lutschfolie entwickelte, die den pH-Wert messen kann, indem sie ihre Farbe verändert. Im Rahmen des Projekts wurden verschiedene Pflanzenstoffe als potenzielle Indikatoren untersucht. Durch einen gezielten Eliminierungsprozess wurde die beste Kombination mit biokompatiblen Polymerfilmen ermittelt. Gut funktionieren Filme aus Achan-Tee und Carboxymethylcellulose. Die ursprüngliche blaue Farbe des Films ändert sich in Gegenwart von saurem Speichel in einen rötlichen Farbton, was auf einen Angriff der Zähne durch Säuren hinweist und somit den optimalen Zeitpunkt zum Zähneputzen signalisiert. Dies ist besonders für kleine Kinder wichtig, damit sie selbst überprüfen können, ob sie ihre Zähne gut geputzt haben. Die präzise Systematik ihrer Arbeit wurde von der Fachjury mit dem zweiten Platz ausgezeichnet.

Alle Projekte des Heinrich-Heine-Gymnasiums für "Jugend forscht" finden Sie hier: https://www.hhg-kl.de/heimspiel-fuer-das-hhg-erfolgreiche-teilnahme-am-regionalwettbewerb-kaiserslautern/