MWG fördert nachhaltige FKV-Produktion am Leibniz IVW mit 500.000 Euro: KI und IIoT für eine umweltfreundlichere Zukunft

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Das Leibniz-Institut für Verbundwerkstoffe (IVW) in Kaiserslautern freut sich über eine Förderung von 500.000 Euro, überreicht von Katharina Heil, Ministerialdirektorin im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz (MWG). Diese Mittel werden gezielt eingesetzt, um die Produktion von leichten und robusten Bauteilen aus faserverstärkten Kunststoffen (FKV) umweltfreundlicher und nachhaltiger zu gestalten.

Was bedeutet das konkret?

  • Intelligente Produktion: Durch das Vernetzen der Produktionsanlagen zu einem „Industrial Internet of Things“ (IIoT) werden in Echtzeit wichtige Daten wie Energieverbrauch, Temperatur und Druck erfasst und analysiert.

  • Künstliche Intelligenz im Einsatz: Die Analyse der Daten ermöglicht eine gezielte Prozessoptimierung, bei der Maschinen lernen, energie- und materialsparend zu arbeiten.

  • Weniger Abfall: Dank präziser Steuerung entstehen weniger Produktionsabfälle und Ausschuss, was Kosten spart und die Umwelt schont.

Vorteile für die Gesellschaft

Durch diese Entwicklungen wird es möglich, Autos und Flugzeuge zu bauen, die nicht nur energieeffizient betrieben, sondern auch ressourcenschonend hergestellt werden. Damit sparen wir wertvolle Ressourcen und senken den CO₂-Ausstoß – ein klarer Vorteil für Umwelt und Gesellschaft.

Das IVW bedankt sich beim MWG für die Unterstützung auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft.

 

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: Umweltfolgenoptimierte Produktion durch Digitalisierung am IVW